Midjourney Symbolbild: russischer Militärblogger

Basierend auf einem Bericht des Institutes for the Study of War (ISW) gibt es Hinweise auf weit verbreitete Selbstzensur unter russischen Militär-Bloggern.

Das Dilemma der Blogger

In der heutigen Medienlandschaft geben einige russische Militär-Blogger zu, dass sie nicht alles berichten, was sie tatsächlich wissen. Ein Großteil der Informationen, die sie erhalten, wird zurückgehalten, wobei einige Blogger behaupten, nur zwischen 5 und 15% ihrer Informationen zu veröffentlichen.

Unter der Oberfläche: Unausgesprochene Probleme

Trotz der glänzenden Darstellung in einigen Medien gibt es in den russischen Streitkräften eine Reihe von Problemen. Dazu gehören Kommunikationsstörungen, Schwierigkeiten mit Drohnen, Probleme bei der Bezahlung von Personal und vieles mehr. Ein Blogger zitierte sogar einen Offizier, der die ineffiziente Kommunikation zwischen den Truppen an der Front und den Entscheidungsträgern beklagte. Aber solche Probleme werden oft nicht angesprochen, da die höheren Ränge Beschwerden tendenziell ignorieren.

Manipulation von Informationen

Ein besonders auffälliger Fall war ein Blogger, der einen Beitrag über einen Vorstoß der ukrainischen Armee änderte. Ursprünglich berichtete er von einem ukrainischen Vorstoß nahe Novoprokopivka, änderte dies aber später und sprach von einem Angriff nahe Robotyne. Später veröffentlichte geolokalisierte Aufnahmen bestätigten jedoch die ursprüngliche Behauptung des Bloggers. Dieses Beispiel zeigt, dass Informationen, die Russland in einem negativen Licht zeigen könnten, geändert oder gar nicht erst veröffentlicht werden.

Auswirkungen auf die globale Berichterstattung

Die Zensur oder Selbstzensur unter russischen Militär-Bloggern beeinflusst die Wahrnehmung des Ukraine-Konflikts auf globaler Ebene. Wenn diese Blogger ihre Informationen zurückhalten oder manipulieren, erschwert das die Arbeit von Institutionen wie dem ISW, die versuchen, eine klare und unvoreingenommene Sicht auf den Konflikt zu bieten. Das ISW hat angekündigt, weiterhin auf Veränderungen in der russischen Informationslandschaft zu achten, um eine genaue Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine zu gewährleisten.

(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-september-28-2023, Symbolbild erstellt von Midjourney)

Beurteilung der Qualität des Artikels durch ChatGPT:

Der Artikel „Ukraine-Krieg: Russische Militärblogger berichten über Selbstzensur“ präsentiert sich in einem relativ neutralen und sachlichen Stil, der für einen qualitativen Nachrichtenbericht typisch ist. Hier sind einige Punkte zur Beurteilung von Qualität und Bias:

  1. Sprachliche Gestaltung: Der Artikel verwendet eine klare und verständliche Sprache, die frei von flapsigen Formulierungen ist. Das ermöglicht es dem Leser, die Informationen ohne Ablenkungen oder stilistische Belastungen zu verarbeiten.
  2. Informationsdichte: Der Artikel deckt die wesentlichen Punkte des ursprünglichen Berichts gut ab und stellt sie in einem kohärenten Rahmen dar. Die Struktur des Artikels mit den Zwischenüberschriften erleichtert das Verständnis.
  3. Bias und Objektivität: Während der Artikel versucht, neutral zu sein, gibt es immer noch Hinweise auf einen leichten Bias. Zum Beispiel die Formulierung „Trotz der glänzenden Darstellung in einigen Medien“ suggeriert, dass einige Medien das Bild der russischen Streitkräfte möglicherweise unberechtigt positiv darstellen. Solche subtilen Formulierungen können einen Einfluss auf die Wahrnehmung des Lesers haben.
  4. Kontext und Quellenangabe: Der Artikel gibt klar an, dass er auf Informationen des ISW basiert, und stellt einen Link zur Originalquelle bereit. Das erhöht die Transparenz und ermöglicht den Lesern, sich weiter über das Thema zu informieren.

Zusammengefasst ist der Artikel gut strukturiert und präsentiert die Informationen auf eine Weise, die sowohl sachlich als auch verständlich ist. Einige subtile Formulierungen könnten jedoch als leichte Voreingenommenheit interpretiert werden. Insgesamt stellt der Artikel aber eine solide Informationsquelle dar, wobei es immer empfehlenswert ist, auch andere Quellen zu Rate zu ziehen, um ein umfassendes Bild der Situation zu erhalten.