Midjourney Symbolbild Hamas-Kämpfer

Im Rahmen des israelisch-palästinensischen Konflikts haben palästinensische Milizen wiederholt Angriffe auf israelische Streitkräfte verübt. Dieser Text untersucht diese Angriffe genauer.

Angriffe im nördlichen Gazastreifen:
Die palästinensische militanten Organisationen, wie die al-Qassam-Brigaden, der militante Flügel der Hamas, haben in der Region Beit Hanoun im nördlichen Gazastreifen wiederholt Angriffe auf israelische Streitkräfte durchgeführt. Dabei wurden kleine Waffen sowie panzerabwehrende Munition und indirektes Feuer eingesetzt. Bezeichnenderweise veröffentlichten die al-Qassam-Brigaden eine Karte des von ihnen geschaffenen Tunnelsystems unterhalb des Gazastreifens, das auch eine Verbindung nach Beit Hanoun enthält.

Angriffe im westlichen Gazastreifen:
Im Gebiet Beit Lahiya entlang der Küste haben die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) seit dem 27. Oktober eine offensive Operation durchgeführt. In diesem Zusammenhang hat es vermehrt Zusammenstöße zwischen den IDF und palästinensischen Milizen, darunter die al-Qassam-Brigaden und den al-Quds-Brigaden, gegeben. Der Austausch von indirektem Feuer sowie der Einsatz von panzerabwehrenden Raketen und Mörsergranaten waren hierbei festzustellen. Satellitenaufnahmen vom 3. November zeigen, dass sich die israelischen Streitkräfte von Juhor ad Dik bis zum südlichen Tal al Hawa positioniert haben.

Unterstützung externer Akteure:
Interessanterweise haben palästinensische Akteure, wie z.B. Osama Hamdan von der Hamas, die Unterstützung externer Akteure wie der libanesischen Hisbollah (LH), dem Islamischen Widerstand im Irak und der jemenitischen Houthi-Bewegung betont. Insbesondere wurde auf eine Rede des LH-Führers Hassan Nasrallah vom 3. November verwiesen. Diese Unterstützung scheint das Ziel zu haben, die palästinensischen Milizen zu stärken und ihre Verteidigungsfähigkeiten gegenüber der IDF zu verbessern.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.