In den aktuellen Bemühungen um eine Beruhigung der Lage im Gazastreifen stehen Gefangenenaustausch und die Versorgung mit humanitärer Hilfe im Fokus. Führer der Hamas haben sich mit Mitgliedern des ägyptischen Geheimdienstes getroffen, um über einen Austausch von Gefangenen zu verhandeln, der mit der Lieferung humanitärer Hilfsgüter einhergehen könnte.
Treffen in Kairo zur Diskussion über Hilfe und Geiseln
Die Führungsspitze der Hamas, darunter Ismail Haniyeh und Khaled Meshaal, traf sich in Kairo mit dem Chef des ägyptischen Geheimdienstes, General Abbas Kamal. Es wurde verlautbart, dass im Rahmen der Gespräche ein Angebot bzgl. eines Austausches von inhaftierten Personen gegen humanitäre Hilfe erörtert wurde.
Internationale Beteiligung bei Verhandlungen
Berichten zufolge gab es ein Zusammentreffen hochrangiger Vertreter aus verschiedenen Nationen, unter anderem des CIA-Direktors William J. Burns und des Mossad-Chefs David Barnea, mit dem Premierminister von Katar, Mohammed bin Abdulrahman al Thani. Das Ziel dieser Gespräche war die Beschleunigung von Verhandlungen zur Freilassung von Geiseln.
Humanitäre Pause im Norden des Gazastreifens
Die USA und Israel haben gemeinsam verkündet, eine tägliche vierstündige Kampfpause im Norden des Gazastreifens einzurichten, um humanitäre Hilfe zu erleichtern und die Geiselfreilassung zu fördern. Während dieser Zeit soll es keine militärischen Aktivitäten in den betroffenen Gebieten geben. Diese Vereinbarung trat bereits in Kraft und wurde als Schritt zum Ausbau der humanitären Unterstützung und als Möglichkeit zur Unterstützung der laufenden Geiselverhandlungen angesehen.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.