Am 12. November 2023 trafen sich Vertreter des chinesischen und iranischen Außenministeriums in Teheran, um politische Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Israel-Hamas-Krieg zu koordinieren. Laut einem Social-Media-Beitrag des chinesischen Außenministeriums diskutierte der Generaldirektor der Abteilung für Westasien und Nordafrika des chinesischen Außenministeriums, Wang Di, den Krieg mit dem stellvertretenden iranischen Außenminister für politische Angelegenheiten, Ali Bagheri Kani, und anderen Vertretern des iranischen Außenministeriums.
Die iranischen Beamten äußerten die Hoffnung, dass China eine bedeutende Rolle bei der Eindämmung des Konflikts spielen würde, da China am 1. November den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat übernommen hat.
Hoffnung auf chinesische Vermittlung
Die politische Koordination zwischen China und dem Iran deutet darauf hin, dass beide Länder bestrebt sind, ihre diplomatischen Bemühungen zu verstärken, um den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu beeinflussen. Die Tatsache, dass die iranischen Beamten ihre Hoffnung auf eine bedeutende Rolle Chinas in diesem Zusammenhang geäußert haben, zeigt, dass sie auf eine Vermittlung durch China hoffen, um den Konflikt zu entschärfen.
Chinas Rolle als UN-Sicherheitsratspräsident
Die Übernahme des Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat gibt China eine einflussreiche Position, um auf internationaler Ebene Maßnahmen zur Deeskalation des Konflikts zu unterstützen. Die politische Koordination mit dem Iran könnte darauf hindeuten, dass China bestrebt ist, eine aktive Rolle bei der Suche nach einer diplomatischen Lösung für den Israel-Hamas-Konflikt zu spielen.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.