Midjourney Symbolbild: russischer MilbloggerMidjourney Symbolbild: russischer Milblogger

Die russische Regierung hat offenbar Maßnahmen ergriffen, um die Aktivitäten bewaffneter Formationen der „Volksrepubliken“ in der Ukraine zu zensieren. Diese Maßnahmen könnten Teil der Bemühungen Russlands sein, diese irregulären Kräfte in die reguläre Armee einzugliedern und eine größere Kontrolle über den russischen Informationsraum zu etablieren.

Miliz mit täglichen Updates zur Lage an der Front

Am 19. November behauptete das „Vostok“-Bataillon der sogenannten Donezker Volksrepublik (DNR), dass das Innenministerium der DNR eine Zensuranordnung erlassen habe, die das Bataillon daran hindert, „ihr Leben und ihre Arbeit zu zeigen“. Das „Vostok“-Bataillon, das derzeit im Grenzgebiet zwischen der DNR und der Oblast Saporischschja in der Ostukraine tätig ist, liefert nahezu täglich Updates zur Situation in ihrem Frontabschnitt.

Die Anordnung könnte Teil der Bemühungen des russischen Verteidigungsministeriums sein, die Milizien der Donezker und Lugansker „Volksrepubliken“ in die russischen Streitkräfte einzugliedern, was in der Vergangenheit bereits zu Gegenreaktionen im russischen Informationsraum geführt hat.

Mögliche Auswirkungen der Zensur

Die Zensur irregulärer bewaffneter Formationen könnte darauf hindeuten, dass Russland versucht, eine einheitlichere und kontrolliertere Informationsquelle zu schaffen, insbesondere im Zusammenhang mit militärischen Operationen in der Ostukraine. Diese Maßnahme könnte auch darauf abzielen, die öffentliche Wahrnehmung und Berichterstattung über die Aktivitäten dieser Formationen zu kontrollieren und zu lenken.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.