Da haben’s die ukrainischen Militäroffiziere aber ganz schön offen rausgehauen, was die Chancen für weitere Vorstöße in Zaporizhia Oblast betrifft. Die haben gesagt, dass die Russen da vorne wohl nicht mehr sooo furchteinflößende Verteidigungsstellungen haben. Der Brigadegeneral Oleksandr Tarnavskyi, seines Zeichens Chef der ukrainischen Tavriisk Group of Forces, hat das Ganze in einem Interview mit The Guardian am 2. September ausgeplaudert.
Er meint, dass die Ukrainer die „erste Verteidigungslinie“ der Russen schon geknackt haben und jetzt viel schneller vorankommen werden, weil die Russen nur noch ’ne schwächere „zweite Linie“ haben.
„Was heißt hier erste oder zweite Linie?“
Aber hier kommt der Clou: In einigen Gegenden in der Gegend von Robotyne in Zaporizhia Oblast sind die Ukrainer schon bis zu den nächsten vorbereiteten russischen Verteidigungsstellungen vorgedrungen. Allerdings behaupten viele Russen, dass das die erste, nicht die zweite Verteidigungslinie in einer Art russischer Verteidigung in der Südukraine ist.
Das ist ein bisschen so wie bei ’nem Wortspiel, weil die Ukrainer und die Russen einfach nicht denselben Wortschatz benutzen, um über die gleichen Dinge zu sprechen. Die Russen nennen die erste Reihe von Stellungen, die die Ukrainer schon eingenommen haben, einfach „vordere Linie“, ohne ihr ’ne Nummer zu geben. Und die Stellungen, auf die die Ukrainer jetzt zugehen, bezeichnen die Russen als die erste Hauptverteidigungslinie – während die Ukrainer diese Stellungen als Russlands zweite Verteidigungslinie sehen.
Das ist also der Stand der Dinge in Zaporizhia Oblast. Mal sehen, wie’s weitergeht, aber eins steht fest: Die Ukrainer sind hochmotiviert und haben schon ’ne ordentliche Duftmarke gesetzt!
(Text erstellt von ChatGPT, Originalquelle: https://understandingwar.org/. Symbolbild erstellt von Midjourney)