Im vorliegenden Text wird über die anhaltenden Bedrohungen und Angriffe auf US-Truppen im Irak berichtet. Insbesondere wird auf die Aktivitäten der Islamischen Widerstandsbewegung im Irak, Ashab al Kahf genannt, sowie anderer iranisch unterstützter Milizen eingegangen. Die Informationen basieren auf Angaben der genannten Milizen und aktuellen Berichten, zusammengefasst vom Institute for the Study of War.
Bedrohungen für US-Truppen im Irak:
Die Islamische Widerstandsbewegung im Irak, Ashab al Kahf, hat ihre Kontinuität bei der Durchführung von Angriffen auf US-Truppen im Irak betont. Seit dem 18. Oktober hat diese Gruppierung insgesamt 39 Angriffe auf US-Streitkräfte im Nahen Osten verübt. Diese Angriffe sind im Durchschnitt in einer Häufigkeit von ein bis drei pro Tag auf US-Basen im Irak und in Syrien zu verzeichnen.
Reaktion der USA:
Das United States Central Command (CENTCOM) hat bisher keinen offiziellen Kommentar zu den Angriffen vom 6. November abgegeben. Jedoch betonte US-Außenminister Antony Blinken während seines Treffens mit dem irakischen Außenminister Fuad Hussein Sudani am 5. November, dass Angriffe auf US-Stellungen im Irak „vollkommen inakzeptabel“ seien. Er stellte auch klar, dass die USA alle notwendigen Schritte ergreifen werden, um ihre eigenen Truppen zu schützen.
Eskalation der Bedrohung:
Ashab al Kahf veröffentlichte eine Erklärung, in der sie nach Blinkens Treffen mit Sudani im November 5. November ihre Drohungen gegen US-Truppen im Irak wiederholte. Bereits im Juni und Juli 2023 hatte Ashab al Kahf mehrere Ankündigungen gemacht, US-Streitkräfte im Irak anzugreifen. Zudem führte die Gruppierung eine IED-Kampagne gegen US-Logistikkonvois durch, die von irakischen Auftragnehmern betreut werden.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.