Midjourney-Symbolbild: Die armenische Hauptstadt Jerewan.Midjourney-Symbolbild: Die armenische Hauptstadt Jerewan.

Russland und Armenien haben in den letzten Wochen eine zunehmende Distanz zueinander gezeigt, während Armenien gleichzeitig neue Abkommen mit westlichen Regierungen abschließt. Diese Entwicklungen haben zu Spannungen und Unmut bei russischen Milbloggern geführt.

Armenien distanziert sich von Russland
Der Generalsekretär der Collective Security Treaty Organization (CSTO), Imangali Tasmagambetov, behauptete in Minsk am 20. November, dass Armenien darum gebeten habe, die Unterstützungsbestimmungen für Armenien von der Tagesordnung des bevorstehenden CSTO-Gipfels zu streichen. Gleichzeitig unterzeichnete der stellvertretende armenische Außenminister Paruyr Hovhannisyan zusammen mit dem EU-Botschafter in Armenien, Vassilis Maragos, ein Abkommen, das die „rechtliche Sicherheit“ der EU-Mission in Armenien stärkt und es EU-Beobachtern erleichtert, im Land zu operieren.

Wachsender Unmut bei russischen Milbloggern
Russische Milblogger reagierten empört auf die sich verschlechternden Beziehungen zwischen Russland und Armenien. Es kursiert das Gerücht, dass Armenien plane, die CSTO zu verlassen und Raketen und Raketenwerfer an die Ukraine zu liefern. Diese Gerüchte wurden bisher jedoch nicht bestätigt. Die Milblogger warfen Armenien „Verrat“ vor und äußerten Unmut darüber, dass sich Armenien dem Westen annähert und sich von Russland distanziert.

Russlands Reaktion und die Zukunft der Beziehungen
Die russische Regierung hat bisher nicht offiziell auf diese Entwicklungen reagiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zwischen Russland und Armenien in Zukunft entwickeln werden, und ob sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärfen.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.