Auf den Punkt: Munitionsknappheit und internationale Unterstützung für die Ukraine

Munitionsvorräte der NATO:
Laut einer Meldung des „Kyiv Independent“ sind die Munitionsvorräte der NATO für die Unterstützung der Ukraine beinahe erschöpft.
Bei einer Veranstaltung im Rahmen des Warsaw Security Forums am 3. Oktober wies Admiral Rob Bauer, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, darauf hin, dass die Vorräte nahezu aufgebraucht seien.
Britische Unterstützung:
„The Telegraph“ berichtet, dass Großbritannien keine weiteren Waffen mehr an die Ukraine liefern kann.
Ein hochrangiger britischer Militärbeamter appellierte an andere Nationen, ihre Unterstützung zu verstärken.
James Heappey, britischer Staatsminister für die Streitkräfte, bestätigte, dass die britischen Vorräte knapp sind, betonte jedoch, dass die Hilfeleistungen nicht eingestellt würden.
Situation in den USA:
Das Pentagon informierte den US-Kongress über seine begrenzten finanziellen Mittel, um die in die Ukraine gelieferten Waffen zu ersetzen.
Dies hat zu Verzögerungen bei der Wiederauffüllung einiger US-Truppen geführt.
Die Finanzierung der Unterstützung der Ukraine wurde zu einem zentralen Punkt einer politischen Auseinandersetzung unter US-Gesetzgebern, was zur Absetzung des republikanischen Repräsentantenhaussprechers Kevin McCarthy am 3. Oktober führte.