Unbekannte palästinensische Kämpfer haben am 16. November israelische Streitkräfte im Westjordanland angegriffen. Die Angriffe fanden in Form von zwölf Schusswechseln mit leichten Waffen statt, hauptsächlich in der Nähe von Nablus und Jenin. Zudem wurden drei Anschläge mit improvisierten Sprengsätzen auf israelische Streitkräfte verübt.
Demonstrationen in Ramallah und Nablus
Die al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, haben die Verantwortung für die Schusswechsel und den Sprengstoffanschlag in der Nähe von Jenin übernommen. Gleichzeitig gab es zwei Demonstrationen in Ramallah und Nablus gegen Israel. Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) gaben bekannt, dass sie 33 „gesuchte Personen“ im Westjordanland festgenommen haben, wobei 20 von ihnen mit der Hamas in Verbindung stehen.
Hamas ruft zur Eskalation im Westjordanland auf
Die israelische Polizei vereitelte zudem einen mutmaßlichen Terroranschlag der al-Qassam-Brigaden in der Nähe von Jerusalem am 15. November. Bei diesem Angriff wurden fünf Personen verletzt und ein israelischer Offizier getötet. Die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) lobte den Angriff und bezeichnete ihn als Reaktion auf die israelischen Militäroperationen im Gazastreifen. Hamas rief zu einer Eskalation der Angriffe gegen israelische Streitkräfte im Westjordanland auf, um die IDF-Kräfte im Westjordanland zu binden.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.