Iran versucht, arabische und muslimische Staaten gegen Israel zu mobilisieren, um Unterstützung im Konflikt mit Israel zu gewinnen. Diese Bemühungen wurden am 19. November 2023 durch verschiedene Aktionen und Aussagen deutlich.
Iranischer Oberster Führer ruft zum Handeln auf
Am 19. November 2023 besuchte der iranische Oberste Führer Ali Khamenei die permanente Luftstreitkraftausstellgung der Revolutionsgarde in Teheran. Dort verurteilte er die westliche Unterstützung für Israels „rassistische Diskriminierung“ der Palästinenser und forderte muslimische Staaten auf, ihre Beziehungen zu Israel abzubrechen. Diese Aussagen zeigen, dass der Iran versucht, die muslimische Welt gegen Israel zu mobilisieren.
Vorstellung neuer militärischer Ausrüstung
Während seines Besuchs inspizierte Khamenei auch neu vorgestellte militärische Ausrüstung, darunter die Shahed-149 Kampfdrohne und die Fattah-2 Hyperschall-Marschflugkörper. Die iranischen Staatsmedien betonten die angeblichen Fähigkeiten der Fattah-2, hochfliegende ballistische Raketenabwehrsysteme zu durchdringen und anzugreifen. Diese Vorstellung neuer militärischer Ausrüstung könnte als Signal an Israel und seine Verbündeten verstanden werden, dass der Iran bereit ist, seine militärische Präsenz und Fähigkeiten zu verstärken.
Telefonat mit Russland zur Koordination
Des Weiteren führte der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian am selben Tag ein Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow, um die Lage im Konflikt zwischen Israel und Hamas zu besprechen. Beide betonten die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands und der humanitären Hilfe für den Gazastreifen. Dies zeigt, dass der Iran versucht, sich mit Russland politisch zu koordinieren, um Druck auf Israel auszuüben.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.