Palästinensische Milizen und israelische Streitkräfte liefern sich heftige Auseinandersetzungen im Westjordanland. Die Kämpfe ereigneten sich an mehreren Orten und führten zu zahlreichen Zusammenstößen.
Die Situation im Westjordanland spitzt sich zu
Am 9. November kam es zu sechs Zusammenstößen zwischen palästinensischen Milizen und israelischen Streitkräften im Westjordanland. Die Auseinandersetzungen umfassten sowohl Schusswechsel als auch Angriffe mit improvisierten Sprengsätzen. Besonders intensiv waren die Kämpfe im Flüchtlingslager von Jenin im nördlichen Westjordanland, wo es zu stundenlangen Schusswechseln und Angriffen mit Sprengsätzen kam.
Beteiligung der palästinensischen Autorität
Berichten zufolge schlossen sich einige Kräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde den Kämpfen gegen die israelischen Streitkräfte in Jenin an. Allerdings wurde betont, dass die Palästinensische Autonomiebehörde diese Kämpfe nicht angeordnet habe.
Aufruf zur Mobilisierung
Verschiedene palästinensische Milizen, darunter die al-Aqsa-Märtyrerbrigaden und die Löwengrube, riefen zu weiteren Mobilisierungen gegen die israelischen Streitkräfte im Westjordanland auf. Insbesondere das Flüchtlingslager von Jenin wurde als Schwerpunkt der Aktionen genannt.
Neue Entwicklungen
Die Löwengrube, eine im Westjordanland ansässige palästinensische Miliz, gab bekannt, dass sie erstmals seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Oktober und November 2023 Angriffe im Westjordanland durchgeführt habe. Diese Ankündigung verdeutlicht die Eskalation der Gewalt in der Region.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.