Kyrylo Budanov, der Big Boss des ukrainischen Geheimdienstes, hat dem Economist vor Kurzem ein paar Geheimnisse verraten. Er hat dabei über die Aufklärungsaktivitäten der Ukraine, die russischen Skills und den aktuellen Konflikt gesprochen.
Ukraine ist gut informiert
Budanov hat betont, dass die Ukraine jede Menge Infos über die politische Lage im Westen hat und erwartet, dass die militärische Unterstützung aus dem Westen weitergeht. Er hat zugegeben, dass es unsicher ist, wie lange der Westen noch Ressourcen schicken kann, aber laut seinen Geheimdienstkollegen sind deren Lagerhäuser noch nicht leer.
Russland: Masse, aber Qualität mangelhaft
Was Russland betrifft, sagte Budanov, dass Moskau zwar mehr Leute hat, aber die Qualität ihrer Truppen ist eher so lala. Er prophezeite, dass Russlands Wirtschaft nur bis 2025 durchhalten wird und die Waffenlieferungen bis 2026 oder früher abnehmen werden. Er meinte, Putins Gespräche mit Kim Jong Un zeigen, dass Russland Probleme hat.
Ukrainische Gegenoffensive
Zur ukrainischen Gegenoffensive meinte Budanov, dass die Ukraine noch Zeit hat, bevor die Regenzeit losgeht. Das sind über einen Monat, um Militäraktionen durchzuführen. Er sagte, dass die Ukraine bereits die russische Verteidigungslinie in der südlichen Zone der Oblast Saporischschja durchbrochen hat. Das könnte die Verbindungen zwischen Russland und der Krim kaputt machen, bevor der Winter kommt.
Drohnenkampagne gegen Russland
Budanov enthüllte auch, dass die Ukraine eine neue Drohnenkampagne gegen Russland gestartet hat. Die Ziele: Die russischen Luftabwehrsysteme zerstören, die Militärlogistik stören und die Produktionsstätten für Waffen beschädigen. Aber sie wollen auch das Leben der Russen durcheinanderbringen und sie aus ihrer Komfortzone drängen. Budanov betonte, dass die Ukraine dabei darauf achtet, keine Zivilisten in Russland zu schaden.
Historische Vergleiche
Am Ende zog Budanov historische Vergleiche und meinte, dass Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg nicht automatisch Aggressoren aus den Bombenwerfern machen. Das sagte er, um zu verdeutlichen, dass die Ukraine sich im aktuellen Konflikt nicht als die Bösen fühlt.
Quelle: Interview des Economist mit Kyrylo Budanov, dem Chef des ukrainischen Geheimdienstes
(erstellt von ChatGPT unter Verwendung von https://euromaidanpress.com/2023/09/18/ukraines-intel-chief-western-military-stockpiles-didnt-run-dry/, Symbolbild: Midjourney)