Midjourney Symbolbild erschöpfter Soldat

Frontveränderungen und offensive Operationen:
In den letzten Tagen haben russische und ukrainische Truppen entlang der Frontlinien in der Ukraine verschiedene offensive Operationen durchgeführt. Die russischen Streitkräfte führten Angriffe entlang der Kupyansk-Svatove-Kreminna-Linie durch, konnten jedoch keine bestätigten Vorstöße verzeichnen. Ukrainische Streitkräfte hingegen setzten ihre Offensive in der Nähe von Bakhmut fort, konnten jedoch ebenfalls keine bestätigten Geländegewinne erzielen. In der Avdiivka-Richtung führten sowohl russische als auch ukrainische Kräfte Offensive Operationen durch, wobei die russischen Truppen geringfügige Vorstöße südwestlich von Avdiivka verzeichnen konnten.

Kämpfe in der Kherson-Richtung:
Die Kherson-Richtung bleibt ein umkämpftes Gebiet. Ukrainische Streitkräfte halten weiterhin Positionen auf dem östlichen Ufer der Khersoner Oblast und führen Bodenaktivitäten durch. Es gab Berichte über anhaltende Kämpfe in der Nähe von Krynky und der Antonivsky-Eisenbahnbrücke. Russische Luftangriffe mit Gleitbomben auf Ziele im Westen des rechten Ufers der Khersoner Oblast wurden ebenfalls dokumentiert.

Internationale Implikationen und mutmaßliche Kriegsverbrechen:
Die internationale Bedeutung des Konflikts manifestiert sich in verschiedenen Aspekten. Unter anderem wurden russische Vertragsmilitärangehörige wegen des Verdachts auf Mord in der Oblast Volnovakha festgenommen. Diese Verhaftungen, zusammen mit anderen Berichten über russische Verluste, könnten auf mutmaßliche Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinweisen. Des Weiteren gibt es Berichte über die Beteiligung ehemaliger Wagner-Kämpfer in verschiedenen Sektoren der Front, darunter auch im tschetschenischen „Akhmat“ Spetsnaz-Regiment.

Russische Einflussnahme in den besetzten Gebieten:
Die russischen Besatzungsbehörden setzen ihre Bemühungen fort, die ukrainische Sprache und Kultur in den besetzten Gebieten zu unterdrücken. Insbesondere in der von der russischen Besatzung kontrollierten Oblast Donetsk werden Maßnahmen ergriffen, um die ukrainische Sprache aus dem staatlichen und privilegierten Status zu entfernen. Zudem werden keine ukrainischen Schulen in dieser Region dazu ermutigt, Ukrainisch als Unterrichtssprache anzubieten. Es wurde außerdem berichtet, dass über 400.000 ukrainische Bürgerinnen und Bürger seit Beginn der Invasion durch Russland in 17 russischen „Filtrationszentren“ in der besetzten Oblast Donetsk durchgegangen sind.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.