Die Ukraine hat der Türkei vorgeschlagen, den berühmten „Kornkorridor“ wiederzubeleben, aber diesmal ohne Russland. Bisher hat die Türkei noch nicht mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ geantwortet, berichtete der ukrainische Botschafter in der Türkei, Vasil Bodnar, bei ’ner Pressekonferenz.

Bodnar erklärte, dass sie der türkischen Regierung den Vorschlag geschickt haben, den „Kornkorridor“ ohne Russland fortzusetzen. Aber bisher ist noch keine Antwort eingetrudelt. Er merkte an, dass Schiffe voller Getreide bereits die Hoheitsgewässer von Rumänien, Bulgarien, der Türkei und der Ukraine durchqueren und das ohne große Probleme. Klingt doch nach ’ner vernünftigen Idee, oder?

Der Diplomat erinnerte daran, dass Russland früher gerne mal den Schiffverkehr in die Ukraine gebremst oder den Zugang zu bestimmten ukrainischen Häfen gesperrt hat. Sie haben auch die Liste der Sachen begrenzt, die von der Ukraine aus exportiert werden durften.

Ukraine schickt schon Getreide über kroatische Häfen

Am 7. September hat das ukrainische Wirtschaftsministerium verkündet, dass sie bereits Getreide über kroatische Häfen exportieren. Die Wirtschaftsministerin Yulia Svyrydenko hat das während eines Treffens in Bukarest gesagt und gesagt, dass sie das gerne ausbauen würden, um neue Wege für den Export zu schaffen.

Was sagt der Präsident von Litauen dazu?

Der litauische Präsident Gitanas Nauseda meint, dass sie jedes Jahr ungefähr 10 Millionen Tonnen ukrainisches Getreide über die Ostseehäfen transportieren könnten. Wahrscheinlich werden sie nicht so viel exportieren wie über die Hauptwege, aber es könnte trotzdem ’ne gute Idee sein.

Was der litauische Präsident noch gesagt hat

Präsident Nauseda findet, dass sie nicht direkt mit den Hauptexportwegen der Ukraine konkurrieren können. Aber wenn die Infrastruktur stimmt und die Bedingungen passen, könnten sie vielleicht bis zu 10 Millionen Tonnen Getreide pro Jahr über die Häfen der baltischen Staaten und Polen exportieren. Das klingt nach ’ner spannenden Sache, oder?

(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://interfax.com.ua/news/general/933544.html, weitere Presseberichte, Symbolbild: Midjourney)