Midjourney Symbolbild Soldat beobachtet brennendes Kriegsschiff

Auf dem Höhepunkt eines sich intensivierenden Konflikts fügte ein ukrainischer Militärschlag einem russischen Kriegsschiff beträchtlichen Schaden zu. Der Vorfall ereignete sich in der Werft von Kertsch auf der von Russland besetzten Krim. Berichte und Fotos, die sowohl aus russischen als auch ukrainischen Quellen veröffentlicht wurden, belegen die schweren Beschädigungen an der Korvette „Askold“ des Projekts 22800 der Karakurt-Klasse, die mit Kalibr-Marschflugkörpern ausgerüstet ist.

Dieses Geschehen verdeutlicht die verstärkten Bemühungen der ukrainischen Streitkräfte, strategische militärische Zielpunkte auf der Halbinsel Krim zu treffen und so die militärischen Kapazitäten Russlands zu beeinträchtigen.

Signifikanter Schaden an Marinekapazitäten

Das in Mitleidenschaft gezogene Schiff gehört zur russischen Schwarzmeerflotte und spielt eine wesentliche Rolle für die Seemacht Russlands in der Schwarzmeerregion. Der Angriff, der am 4. November stattfand, hat das Schiff scheinbar so stark beschädigt, dass es für unbestimmte Zeit außer Betrieb gesetzt wurde. Experten deuten darauf hin, dass der Vorfall die Fähigkeit der russischen Schwarzmeerflotte, die Krim als Ausgangs- und Einsatzbasis für Militäroperationen in Südukraine zu nutzen, vorübergehend einschränken könnte.

Bestandteil einer gezielten Kampagne

Die Analyse des Zwischenfalls deutet darauf hin, dass der Angriff Teil einer umfassenderen ukrainischen Kampagne ist, die sich gegen die russische Militärinfrastruktur in der besetzten Krim richtet. Seit Juni 2023 haben die ukrainischen Streitkräfte ihre Aktionen, speziell gegen Einheiten der russischen Schwarzmeerflotte, intensiviert. Ziel dieser Unternehmungen ist es, die militärische Schlagkraft und Reaktionsfähigkeit Russlands in der Region zu schwächen.

Auswirkungen auf operative Fähigkeiten

Die Strategie der ukrainischen Streitkräfte, Schlüsselelemente der russischen Militärpräsenz auf der Krim zu stören, könnte weitreichende Konsequenzen für die operative Planung und Durchführung russischer Militäroperationen haben. Durch die Beeinträchtigung der Infrastruktur und der logistischen Stützpunkte wird es für Russland schwieriger, seine Kräfte effektiv zu organisieren und Unterstützung für die Kampfgebiete im südlichen Teil der Ukraine zu leisten. Der verursachte Schaden am Schiff „Askold“ ist dabei ein bezeichnendes Beispiel für die Steigerung der ukrainischen Fähigkeiten, tief im gegnerischen Gebiet gelegene strategische Ziele zu treffen.

(Text erstellt mit ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-november-7-2023, Symbolbild erstellt mit Midjourney)